Schmerzen können den Alltag erheblich beeinträchtigen, insbesondere wenn sie chronisch sind. Aus der Perspektive der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) erfüllen diese Schmerzen jedoch eine wichtige Funktion: Sie sind ein Signal des Körpers, dass die natürliche Regulation gestört ist.

Häufig spielen dabei verschiedene Faktoren eine Rolle – wie Überbelastung, falsche Körperhaltung, ungesunde Ernährungsgewohnheiten, die psychische Verfassung sowie die individuelle Konstitution. Diese Elemente wirken oft zusammen und tragen zu den Beschwerden bei.

Akute Schmerzen (Akute Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Zerrungen, Gelenkentzündungen)

Chronische Schmerzen (Chronische Rückenschmerzen, Hüft- und Knieschmerzen, Arthritis, Rheuma)

Erkrankungen des Bewegungsapparates (Gelenksteifigkeit, Arthritis, Bandscheibenvorfälle, Sehnenentzündungen)

Allergische Erkrankungen sind eine wichtige Indikation der chinesischen Medizin.

Chinesisch betrachtet liegt meist eine Schwäche des Abwehr-Qi zugrunde, die mit den Organen Lunge, Milz und Niere in Zusammenhang gebracht wird.

Auch Nahrungsmittelallergien oder allergische Reaktionen der Haut können eine Folge davon sein.

Der Magen-Darm -Trakt ist mit etwa 100 Millionen Nervenzellen ausgestattet. Somit ist der Verdauungsprozess über das Nervensystem eng mit dem Gehirn Verbunden.

Appetitlosigkeit, Aufstoßen, Sodbrennen, Magenschleimhautentzündungen und auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind mit Methoden der TCM gut zu behandel.

Bei Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa, Magengeschwüren und Magen-Darm-Krebs kann die TCM die westliche Medizin unterstützend begleiten.

Die Frauenheilkunde hat in der TCM einen hohen Stellenwet.

Das Spektrum reicht vom prämenstrualen Syndrom, Regelschmerzen, zu starken oder zu geringen Monatsblutungen, Wechseljahrsbeschwerden und Hitzewallungen bis hin zum unerfüllten Kinderwunsch.

In der TCM werden körprliche und psychische Beschwerden nicht getrennt voneinander betrachtet.

Körper und Geist bilden vielmehr eine untrennbare Einheit.

Für HNO-Erkrankungen benötigt es das gesamte Spektrum der Chinesischen Medizin

(Akupunktur, Tuina, Schröpfen, Moxibustion und chinesische Arzneimitteltherapie)

Akute Beschwerden können oft mit wenigen Sitzungen behandelt werden. Je länger die Beschwerden bestehen, desto länger dauert die Behandlung.

Häufige Symptome sind trockener Husten, Husten mit schleimigem Auswurf, Atemnot, Atemgeräusche und Schmerzen im Brustkorb.

Behandlungen der chinesischen Medizin können die Lunge stützen und damit die Infekranfälligkeit reduzieren.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden Kopfschmerzen und Migräne nicht einfach als isolierte Symptome behandelt, sondern als Ausdruck von Störungen im Fluss von Qi, Blut und anderen inneren Faktoren. TCM versteht Schmerzen im Kopfbereich als Ergebnis von Blockaden oder Ungleichgewichten, die durch äußere oder innere Einflüsse entstehen können.

• Spannungskopfschmerzen

• Migräne

• Clusterkopfschmerzen

• Kopfschmerzen durch hormonelle Veränderungen